Finnische Hunde auf Bärensuche

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Lukutoukka
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#1 Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Lukutoukka »

RP vom 02.06.06

Finnische Hunde sollen Braunbären aufstöbern.

Der vor knapp zwei Wochen ins bayerische Alpengebiet eingewanderte wilde Braunbär soll jetzt mit Suchhunden aufgespürt werden. Der Sprecher des Umweltministeriums, Roland Eichhorn, sagte in München auf ddp-Anfrage, mehrere Bären-Experten hätten Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) zu dieser Methode geraten., nachdem Dutzende Versuche, das Tier zu fangen, fehlgeschlagen waren. Deshalb sei ein finnisches Fangteam bestehend aus vier bis fünf Personen mit ausgebildeten Spürhunden angefordert worden. :D
Zuletzt geändert von Lukutoukka am 3. Jun 2006 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
Erst wenn man viel gelesen hat, lernt man wenig Bücher schätzen.
Manfred Schröder, (*1938), deutsch-finnischer Dichter, Aphoristiker und Satiriker
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Syysmyrsky
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#2 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Syysmyrsky »

Dazu auch ein Artikel aus spiegel-online. Wenigstens lebt das Viech noch ...

BÄRENJAGD

Bayern setzt auf Hilfe aus Finnland

Braunbär "JJ1" führt seine Häscher im deutsch-österreichischen Grenzgebiet seit mehr als einer Woche an der Nase herum. Während Tirol die Abschusserlaubnis widerrufen will, stellt sich Bayern stur - und setzt bei der Suche nun auf die Hilfe finnischer Experten.

Hamburg - Der Tiroler Agrarlandesrat Anton Steiner hatte angekündigt, die Jagderlaubnis für den Bären zurückzuziehen. Das bayerische Umweltministerium bleibt dagegen bei seiner Abschussgenehmigung. "Das Tier hat gelernt, dass Futter am leichtesten in der Nähe von menschlichen Siedlungen zu finden ist. Damit steigt von Tag zu Tag die Gefahr, dass ihm ein Mensch im Fluchtweg steht", sagte Ministeriumssprecher Roland Eichhorn der Nachrichtenagentur dpa.

Die umweltpolitische Sprecherin der Grünen im bayerischen Landtag, Ruth Paulig, wiedersprach Eichhorn: "Das Todesurteil für den ersten bayerischen Braunbären seit 170 Jahren war eine Fehlentscheidung." Sie drängt darauf, dass Bayern es Tirol nachmacht und die Erlaubnis zur Tötung aussetzt.

Der Bär ließ sich jedoch schon länger nicht mehr blicken. Weil die konventionellen Fallen bislang keinen Erfolg hatten, sollen sich nun in der kommenden Woche finnische Experten mit Bärenhunden auf die Suche machen und den Bär stellen. Sie würden sich dem Tier aus Sicherheitsgründen allerdings nicht auf mehr als 80 Metern nähern, berichtete Eichhorn.

In den französischen Pyrenäen ist derweil unter dem Protest der ansässigen Bauern der vierte Bär im Zuge des Wiederansiedlungprogramms ausgesetzt worden. Die Landwirte fürchten, die Tiere könnten ihr Vieh reißen. Bär Balou ist 88 Kilogramm schwer und kommt wie seine Artgenossen aus Slowenien. Die Braunbären sind in den achtziger Jahren aus den Pyrenäen verschwunden.
Hinter einem denglisch-babylonischen Sprachgewirr kann man sich wunderbar verstecken, Wissenslücken vertuschen und Kompetenz vorgaukeln.
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sunny1011
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#3 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von sunny1011 »

Bärenhund, der Kläffer. Da bin ich mir sicher, dass es hilft. Die werden solange auf den Bären "einreden" und es sogar mit dem eigenen Leben riskieren, bis er sich verkrümelt.
Hat auch mal am Flughafen von Joensuu funktioniert, als ein Bär unbedingt ins Terminal rein wollte...

http://www.karhukoira.info/Sivut/
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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Tuisku
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#4 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Tuisku »

Lukutoukka schrieb am 02.06.2006 15:27
RP vom 02.06.06

Finnische Hunde sollen Braunbären aufstöbern.

Der vor knapp zwei Wochen ins bayerische Alpengebiet eingewanderte wilde Braunbär soll jetzt mit Suchhunden aufgespürt werden.
Na, dann sollen sie mal schön suchen. Der Braunbär wurde Mitte Woche nämlich im Zillertal gesehen. Da wird es auch mit Suchhunden schwierig, den Bären in Bayern zu finden. :D
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#5 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Naali »

sunny1011 schrieb am 03.06.2006 12:13
Bärenhund, der Kläffer. Da bin ich mir sicher, dass es hilft. Die werden solange auf den Bären "einreden" und es sogar mit dem eigenen Leben riskieren, bis er sich verkrümelt.
Hat auch mal am Flughafen von Joensuu funktioniert, als ein Bär unbedingt ins Terminal rein wollte...

http://www.karhukoira.info/Sivut/
Finnischer Spitz sowie Karelischer Bärenhunde haben die gleiche Jagdweise. Sie jagen das Wild lautlos und stellen es dann bellend. So weiß der Jäger, dass der Hund erfolgreich bei der Suche war. Der Hund bleibt immer in Sichtweite des Jägers und setzt niemals sein eigenes Leben beim Stellen des Wildes aufs Spiel.
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sunny1011
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#6 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von sunny1011 »

Im Optimalfall ja. Es gab allerdings Todesfälle nur weil sie in ihren Eigenschaften so "ausdauernd" und "mutig und beharrlich" lt. Rassebeschreibung sind.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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#7 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Naali »

Dann waren es kein guten Jagdhunde ;) Die Hunde sind mutig und intelligent..und nicht mutig und dumm :D
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Syysmyrsky
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#8 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Syysmyrsky »

Klar
sunny1011 schrieb am 06.06.2006 18:25
Im Optimalfall ja. Es gab allerdings Todesfälle nur weil sie in ihren Eigenschaften so "ausdauernd" und "... beharrlich" lt. Rassebeschreibung sind.
Finnische Hunde --> Sisu ;)
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sunny1011
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#9 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von sunny1011 »

@Syys
Am schlimmsten ist, wenn es um die Kombination Sisu und dumm geht ;)
Ne, ist schon klar. Ein Bär bleibt immer noch ein Bär.
Aus Finnen von Sinnen [auf Finndeutsch]: "Finnland verhält sich zu der Erde wie das Erde zu der Universum. Weisst du, wir sind ein bisschen weit weg von die Zentrum, und wenn du vorbeifliegst an uns, denkst du, ach, da gibt es doch nur Wasser und Wolken. Deswegen steigt auch wenige aus hier. Macht aber nix, sind ja auch ganz gut allein zurechtgekommen bis jetzt (...) Allerdings lässt sich dieser O-Ton (...) hochmutiger auslegen. (...) dass ihre Heimat der einzige Ort auf Erden ist, an dem sich wahrhaft intelligentes Leben findet (...)
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Hans
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#10 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Hans »

Der Bär selbst scheint auch (?) recht clever, wie ich heut im Spiegel las, hat de sich nämlich (damals schon, isn alter Spiegel) wieder "zurueckgezogen" und ist nicht einfach so ueber die Grenze ... tjaja, und dann den Jägern auf der anderen Grenzseite ne lange Nase machen ...
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#11 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Naali »

Na, das ist doch egal..:D Bayern, Tirol und der WWF arbeiten eng zusammen und teilen sich auch die Kosten.
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Nane
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#12 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Nane »

Aus der Zeitung von heute:

Bärensuchtrupp aus Finnland wartet mit fünf speziell ausgebildeten Elchhunden auf seinen Einsatz. Streuner ist im deutsch-österreichischen Grenzgebiet unterwegs. Pfeil aus einem Narkosegewehr soll das Tier betäuben

Scharnitz. "Jäljestäja" ist auf den gelben Warnwesten der finnischen Bärenjäger zu lesen, auf Deutsch: Spurensucher. Braunbär "Bruno" geht es jetzt an den Pelz. Mit fünf eigens ausgebildeten Bärenhunden wollen die Finnen den zotteligen Streuner im österreichisch-deutschen Grenzgebiet einfangen. Denn "JJ1", wie das Tier offiziell genannt wird, wagt sich immer wieder dreist an menschliche Siedlungen, reißt Schafe, plündert Bienenstöcke oder knackt Hasen- und Hühnerställe - um dann spurlos zu verschwinden. Die Befürchtung: Sollte Bruno einem Menschen begegnen, könnte es ein Unglück geben.

Experten der Umweltstiftung WWF versuchten, Bruno mit einer Spezialfalle zu fangen - doch da er nie an den Ort seiner Taten zurückkehrt, blieb die überdimensionale Aluminiumröhre leer. Dutzende Jäger gingen auf die Pirsch - doch Bruno zeigte sich nicht.

Jetzt ruht alle Hoffnung auf den Finnen. Vorerst aber warten die fünf Elchhunde Peni, Jeppe, Raikum, Jimmy und Atte im Schatten auf den Einsatz. Weil es ihnen hier zu Lande zu warm ist, wurde ihnen als erstes das Fell kürzer geschoren. Um die Brust tragen sie orange-farbene Leibchen, in deren Taschen GPS-Gerät und Radarsender stecken. Denn wenn sie dem Bären näher kommen, werden sie von der Leine losgemacht, um ihn zu stellen. Dann folgt der gefährlichste Teil: Während die Hunde den Bären ablenken, will der Wiener Professor für Wildtiermedizin und Artenschutz, Chris Walzer, ihn mit einem Narkosegewehr betäuben. Bis zu 30 Meter will Walzer an den aufgerichtet zwei Meter großen und gut 100 Kilogramm schweren Bären heran, bevor er die Narkosespritze abschießt. Ein rosa Nylonbüschel am Ende soll die Flugeigenschaft verbessern - und ist gut erkennbar. So kann Walzer sehen, ob er den Bären getroffen hat. Angst hat der Tiermediziner nicht. "Es ist Routine", sagt der 44-Jährige, der bereits in Asien und Afrika im Einsatz war und als Experte für die Betäubung von Nashörnern anerkannt ist.

Auch die Finnen, die für die Bärenjagd eigens Urlaub genommen haben, sehen der Arbeit gelassen entgegen. In ihrer Heimat wird mit Problembären wie Bruno kurzer Prozess gemacht. "Ein Bär ist ein Bär, er ist ein schnelles, starkes und gefährliches Tier", sagt einer der Jäger. Ihre Namen und ihre Berufe nennen sie nicht - sie seien Privatleute. Schießen werden sie nur, wenn es zu gefährlich wird.

Seinen ersten Einsatz hatte der Bärensuchtrupp am Sonntag, nachdem Bruno nordöstlich von Innsbruck einen Hasenstall geknackt hatte. Das Team musste aber schon bald abbrechen, weil ein Jagdpächter die Durchquerung seines Gebiets verweigerte. Walzer: "Wir warten jetzt, bis die nächste Meldung kommt."

Nachdem Bruno anfangs in Bayern willkommen geheißen worden war, will ihn nun niemand mehr so recht haben - jedenfalls nicht in freier Wildbahn. Immerhin hat er allein im Freistaat schon fast 20 Schafe getötet. "Er ist auffällig, er ist ein Problem - wir müssen eingreifen", unterstreicht die österreichische Sprecherin der Umweltstiftung WWF, Susanne Grof, und der Tiroler Landesrat Anton Steixner sieht in ihm ein Sicherheitsproblem. "An sich ist es mir gleich, wo er hinkommt - ich will nur, dass er hier nicht mehr auftaucht", sagt Steixner über Brunos Zukunft nach dem Einfangen.

Klar ist, dass der Bär zunächst in den Wildpark Poing bei München gebracht werden soll. Ob sich der junge Bärenherr in dem drei Hektar großen Park wohl fühlt, bezweifeln manche. Denn Bruno zeigte sich äußerst "geländegängig", legte täglich oft Dutzende Kilometer zurück und muss schon zwei Mal den Inn sowie die Inntalautobahn überquert haben - ein Lastwagenfahrer will ihn gar beobachtet haben, als er über die Mittelleitplanke kletterte.
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#13 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Nane »

Gerade gelesen das die Suche erst mal abgebrochen wurde. Zu warm für finnische Hundis ... :D
Die können die Spuren dann nicht mehr erschnüffeln. :]
(Gut gemacht , Ihr lieben Hunde ;) )
Naali
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#14 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Naali »

Naja..stundenlange anstrengende Suche bei Hitze ist nicht gerade das Wahre :( Und die Bärenfährte trocknet bei dem Wetter außerdem aus und die Hunde können sie nicht mehr erschnüffeln. Also Pause :)
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Nane
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#15 Re: Finnische Hunde auf Bärensuche

Beitrag von Nane »

Polizei bestätigt: Braunbär in Oberbayern angefahren


Idyllischer kann die Kulisse kaum sein: Ein finnischer Jäger im österreichischen Gebirgstal Eng zusammen mit seinem speziell ausgebildeten Hund "Peni".

Bad Tölz/Innsbruck (dpa) - Der tagelang verschwundene Braunbär Bruno ist in der Nacht zum Donnerstag erneut in Oberbayern gesichtet worden. Das bestätigte die Polizei in Bad Tölz am Vormittag der dpa.

Den Ermittlungen zufolge soll ein österreichischer Autofahrer gegen Mitternacht im Bereich des Sylvensteinspeichers das Tier mit dem offiziellen Namen »JJ1« mit dem Wagen erfasst haben. Danach sei der Bär über eine Böschung verschwunden. Laut Sicherheitsdirektion Innsbruck entstand an dem Fahrzeug Sachschaden.

Die Polizei in Oberbayern hatte zunächst keine weiteren Kenntnisse von Einzelheiten oder Folgen des Unfalls. Das zuständige Landratsamt Bad Tölz wollte sich nach Angaben der Beamten am späten Vormittag vor der Presse in Mittenwald äußern.

Die Suche nach dem Bären war in den vergangenen Tagen erfolglos fortgesetzt worden. Ein finnisches Suchteam mit fünf Elchhunden konnte vorerst nicht eingesetzt werden. Das Verhalten des Tieres gilt als problematisch, weil es sich zu nahe an menschliche Siedlungen heranwagt.
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