Akku-Ankka schrieb am 30.11.2005 21:59
Nimm doch nicht gleich das Schlimmste an
Kein Mensch redet von Schwindel, sondern nur über den Gedanken, eventuell einen Schritt zu tun, mit dem man sonst wohl noch gewartet hätte. All das muss natürlich reiflich überlegt werden...
Doch wenn es gewisse Vorteile bringt, und man bereit ist, sich darauf einzulassen - warum nicht? Wenn es allerdings so oder so nichts bringt, muss man es ja nicht überstürzen. Deswegen die vielen Fragen. ;)
Ich habe es auch nicht so gemeint, ich meinte nur, dass man in FIN lieber keine Probleme mit Kela haben soll, da sie eigentlich über so vieles (Studiengeld, Wohngeld, Kindergeld etc.) in FIN entscheiden... Und ich habe leider eigene böse Erfahrungen gemacht, als die vor ein paar Jahren das Studiengeldsystem etwas geändert haben. Sie wussten selber nicht mal genau, wie das alles laufen soll, und konnten den Studierenden leider auch nicht richtig darüber informieren. Dafür musste ich dann bezahlen: Hatte für zwei Monate zu viel Studiengeld bekommen, musste aber 2 1/2-3 mal soviel zurück bezahlen. Bei mir war es sogar noch "wenig", manche KommilitonInnen mussten noch das zwei- oder dreifache zurückzahlen. War wirklich keine nette Sache. Heute ist dieses Problem schon beseitigt, aber mit dem Zurückzahlen sind sie sehr genau und auch ziemlich streng (gut, man durfte in Raten zurückzahlen, aber mehr Flexibilität war dann auch nicht drin).
Wenn man verheiratet ist, wird dann das Einkommen der Partnerin/des Partners auch Einfluß auf einige Sachen (wie z.B. auf das Wohngeld) haben. Wenn die/der andere auch studiert, ist es meistens kein Problem, aber falls sie/er arbeitet, dann kann das Wohngeld sogar ganz ausfallen, und man muss nur mit dem Studiengeld klar kommen. (Oder Kredit aufnehmen, oder nebenbei arbeiten gehen).