Schließung von Nokia-Werk in Bochum
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#91 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
@Wickie: In wie fern in techn. Hinsicht? Bei Handys, oder was?
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#92 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
Ja, ich finde, dass Nokia-Handys in technologischer Hinsicht überlegen sind. Davon mal abgesehen hängen uns die Finnen mit ihrem 5 Millionen-Völkchen aber auch ab: Motorsport, Wintersport, (klassische) Musik, Bildung etc. pp.Omega hat geschrieben:@Wickie: In wie fern in techn. Hinsicht? Bei Handys, oder was?
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#93 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
ich bleibt u.a. bei Nokia weil: das Menü besser ist und immer ähnlich, die Teile anständig zu bedienen sind was die Tasten angeht und weil ich immer einen Reperaturshop in der Nähe hab wo mir vor Ort direkt Sachen repariert werden (schon oft in Anspruch genommen)
lustige Nebensache war frei futtern, Handy laden und chillen als Club Nokia-Mitglied auf der Cebit... da bekam man Snacks und Getränke, was bei den Messepreisen mehr als gut ist ... und vor allem unbegrenzt hihi
lustige Nebensache war frei futtern, Handy laden und chillen als Club Nokia-Mitglied auf der Cebit... da bekam man Snacks und Getränke, was bei den Messepreisen mehr als gut ist ... und vor allem unbegrenzt hihi
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#94 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
Wickie hat geschrieben:Ja, ich finde, dass Nokia-Handys in technologischer Hinsicht überlegen sind. Davon mal abgesehen hängen uns die Finnen mit ihrem 5 Millionen-Völkchen aber auch ab: Motorsport, Wintersport, (klassische) Musik, Bildung etc. pp.Omega hat geschrieben:@Wickie: In wie fern in techn. Hinsicht? Bei Handys, oder was?
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Handys stimme ich zu.
Klassische Musik und Bildung kenne ich mich nicht mit aus.
Aber Motorsport?
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#95 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
Naja, Häkkinen, Räikkönen, Grönholm, Mäkinen, Vatanen, usw.Omega hat geschrieben: Aber Motorsport?
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#97 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
Nee, sicher nicht. Aber ich kenn ja auch nicht alle. Kovalainen, Salo & Co. hab ich aber mal absichtlich nicht aufgezählt, da die meines Wissens bisher noch keine herausragenden Leistungen gebracht haben, aber ich kenn ja auch nicht alle Motorsportarten.
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#98 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
Sportler welcher Sportart auch immer, verhelfen höchstens zu einem besseren Bekanntheitsgrad. Wirtschaftlich tragen sie nicht viel bei und ihre eigenen Einkommen werden im Ausland versteuert.
In Finnland ist es immer noch die Holz- u. Paperindustrie, welche als tragende Elemente angesehen werden. Auch im Bau von Luxusschiffen ist Finnland stark. Nokia betrachte ich als gute grosse Firma, mehr aber auch nicht.
In Finnland ist es immer noch die Holz- u. Paperindustrie, welche als tragende Elemente angesehen werden. Auch im Bau von Luxusschiffen ist Finnland stark. Nokia betrachte ich als gute grosse Firma, mehr aber auch nicht.
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#99 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
von der Spiegel-Seite
Rumänische Gewerkschaft wirft Nokia "Sklaverei" vor
Das neue Nokia-Werk im rumänischen Cluj sollte vor allem eines sein - billig. Doch nun ist es selbst den Rumänen zuviel: Das Unternehmen will die Arbeitszeit auf bis zu 70 Stunden pro Woche ausweiten, berichtet der Gewerkschaftsbund. Nokia weist die Anschuldigung zurück.
Bukarest - Rumänische Politiker haben Nokia mit offenen Armen empfangen. Das neue Handy-Werk im siebenbürgischen Jucu soll Arbeitsplätze schaffen, Technologie und Wohlstand in das arme Land bringen. Dass im Gegenzug der deutsche Standort Bochum schließen muss, hat in Rumänien bisher niemanden gestört.
Doch jetzt wird es selbst rumänischen Arbeitnehmern zu viel. Der Gewerkschaftsbund Cartel Alfa hat Nokia vorgeworfen, in seiner neuen Fabrik in Jucu bei Cluj die Arbeitszeit über das in Rumänien zulässige Maß hinaus verlängern zu wollen. Dies wäre "eine neue Form der Sklaverei", sagte der Präsident von Cartel Alfa, Bogdan Hossu, laut der rumänischen Nachrichtenagentur Mediafax.
Nokia selbst wollte sich auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE zunächst nicht äußern. Am Abend teilte das Unternehmen dann aber mit, dass der Bericht der Gewerkschaft falsch sei. Unternehmenssprecherin Arja Suominen sagte in Helsinki, eine Ausweitung der Wochenarbeitszeit über das gesetzliche Limit hinaus sei nicht geplant. Man weise entsprechende Berichte "scharf zurück". Nokia halte sich "weltweit an die arbeitsrechtlichen Bestimmungen und Gebräuche im Rahmen der in den jeweiligen Ländern geltenden Gesetze".
Der rumänischen Gewerkschaft zufolge will Nokia über eine Änderung des rumänischen Arbeitsgesetzes erreichen, dass die Arbeiter in Jucu für 60 bis 70 Stunden pro Woche zur Arbeit verpflichtet werden dürfen. Derzeit seien höchstens 48 Stunden zulässig. Rumäniens Arbeitsminister Paul Pacuraru hatte vor einigen Tagen erklärt, Nokia habe bei ihm eine Änderung des Arbeitsgesetzes mit dem Ziel beantragt, dieses "flexibler" zu machen. Einzelheiten wurden nicht genannt.
Nokia hat am 11. Februar in Jucu mit der Handy-Produktion begonnen. Vorerst hat die Fabrik 350 Angestellte, bis Ende 2009 sollen es 3500 werden.
Die EU-Kommission prüft derzeit, ob Nokia in Rumänien unzulässige Vergünstigungen bekommen hat. Presseberichten zufolge interessiert sich Brüssel insbesondere für die geplante Befreiung des finnischen Konzerns von der lokalen Immobiliensteuer.
Diese Vergünstigung ist nach Angaben des Industriepark-Betreibers in Jucu, Tetarom, nicht nur für Nokia, sondern für alle Mieter des Industrieparks geplant. Derzeit hat der Park "Tetarom III" in Jucu aber juristisch noch nicht den Status eines Industrieparks. Dieser Status ist eine Voraussetzung für die Befreiung von der Immobiliensteuer. Diese Formalitäten sollen binnen zwei Monaten geregelt werden, hieß es.
wal/dpa-AFX
Rumänische Gewerkschaft wirft Nokia "Sklaverei" vor
Das neue Nokia-Werk im rumänischen Cluj sollte vor allem eines sein - billig. Doch nun ist es selbst den Rumänen zuviel: Das Unternehmen will die Arbeitszeit auf bis zu 70 Stunden pro Woche ausweiten, berichtet der Gewerkschaftsbund. Nokia weist die Anschuldigung zurück.
Bukarest - Rumänische Politiker haben Nokia mit offenen Armen empfangen. Das neue Handy-Werk im siebenbürgischen Jucu soll Arbeitsplätze schaffen, Technologie und Wohlstand in das arme Land bringen. Dass im Gegenzug der deutsche Standort Bochum schließen muss, hat in Rumänien bisher niemanden gestört.
Doch jetzt wird es selbst rumänischen Arbeitnehmern zu viel. Der Gewerkschaftsbund Cartel Alfa hat Nokia vorgeworfen, in seiner neuen Fabrik in Jucu bei Cluj die Arbeitszeit über das in Rumänien zulässige Maß hinaus verlängern zu wollen. Dies wäre "eine neue Form der Sklaverei", sagte der Präsident von Cartel Alfa, Bogdan Hossu, laut der rumänischen Nachrichtenagentur Mediafax.
Nokia selbst wollte sich auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE zunächst nicht äußern. Am Abend teilte das Unternehmen dann aber mit, dass der Bericht der Gewerkschaft falsch sei. Unternehmenssprecherin Arja Suominen sagte in Helsinki, eine Ausweitung der Wochenarbeitszeit über das gesetzliche Limit hinaus sei nicht geplant. Man weise entsprechende Berichte "scharf zurück". Nokia halte sich "weltweit an die arbeitsrechtlichen Bestimmungen und Gebräuche im Rahmen der in den jeweiligen Ländern geltenden Gesetze".
Der rumänischen Gewerkschaft zufolge will Nokia über eine Änderung des rumänischen Arbeitsgesetzes erreichen, dass die Arbeiter in Jucu für 60 bis 70 Stunden pro Woche zur Arbeit verpflichtet werden dürfen. Derzeit seien höchstens 48 Stunden zulässig. Rumäniens Arbeitsminister Paul Pacuraru hatte vor einigen Tagen erklärt, Nokia habe bei ihm eine Änderung des Arbeitsgesetzes mit dem Ziel beantragt, dieses "flexibler" zu machen. Einzelheiten wurden nicht genannt.
Nokia hat am 11. Februar in Jucu mit der Handy-Produktion begonnen. Vorerst hat die Fabrik 350 Angestellte, bis Ende 2009 sollen es 3500 werden.
Die EU-Kommission prüft derzeit, ob Nokia in Rumänien unzulässige Vergünstigungen bekommen hat. Presseberichten zufolge interessiert sich Brüssel insbesondere für die geplante Befreiung des finnischen Konzerns von der lokalen Immobiliensteuer.
Diese Vergünstigung ist nach Angaben des Industriepark-Betreibers in Jucu, Tetarom, nicht nur für Nokia, sondern für alle Mieter des Industrieparks geplant. Derzeit hat der Park "Tetarom III" in Jucu aber juristisch noch nicht den Status eines Industrieparks. Dieser Status ist eine Voraussetzung für die Befreiung von der Immobiliensteuer. Diese Formalitäten sollen binnen zwei Monaten geregelt werden, hieß es.
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#100 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
jetzt lassen wir Nokia erstmal Erfahrung sammeln in Rumänien. Sie werden bald genug erkennen, dass
"made in Germany" doch nicht ganz soooo schlecht war
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- sunny1011
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#101 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
Ich kann mir ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Viellleicht sind nur Deutsche in der Ignoranz gegenüber einer um Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte längeren Geschichte und Erbschaft in der klassischen Musik.Wickie hat geschrieben: (klassische) Musik
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#102 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
aus Finnland kommt gute Musik aber besser nicht besser bla das ist doch Haarspalterei
- sunny1011
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#103 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
Bzgl. moderner Musik hab ich ja schon verstanden, ja.
Aber Klassisch? Tja, und sie haben dazu die Sibeliushalle in Lahti. Weltklasse der Baukunst.
Immer noch Geschmackssache, eben.Zeratul hat geschrieben:aus Finnland kommt gute Musik aber besser nicht besser bla das ist doch Haarspalterei
Aber Klassisch? Tja, und sie haben dazu die Sibeliushalle in Lahti. Weltklasse der Baukunst.
- Sapmi
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#104 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
Heißt auf Deutsch? :Psunny1011 hat geschrieben:Viellleicht sind nur Deutsche in der Ignoranz gegenüber einer um Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte längeren Geschichte und Erbschaft in der klassischen Musik.
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#105 Re: Schließung von Nokia-Werk in Bochum
ich glaube Sunny meinte, dass sehr viel "klassische" Musik aus Deutschland kommt...
finde auch man kann das nicht so vergleichen...
höchstens ob aus einem Land viel gute Musik kommt oder nicht, was wiederrum Geschmacksache ist
am Beispiel der klassischen Musik: ich finde Mozart total überschätzt... mag lieber Chopin, Schubert...
aber wir gehen OT
finde auch man kann das nicht so vergleichen...
höchstens ob aus einem Land viel gute Musik kommt oder nicht, was wiederrum Geschmacksache ist
am Beispiel der klassischen Musik: ich finde Mozart total überschätzt... mag lieber Chopin, Schubert...
aber wir gehen OT