Ich schreibe immer gleich am Anfang, dass ich den Text mit einer Software übersetzt habe. Dann weiss der Empfänger sofort Bescheid. Zudem lasse ich mir den Text mit einem anderen Tool nochmals zurück übersetzen. Aber natürlich geht es hier nicht um rechtlich relevante Themen, bei denen jedes Wort zählt.Sapmi hat geschrieben: ↑9. Jun 2025 20:46Hm, auch wenn Deepl ja tatsächlich immer besser wird, würde ich ihm nach wie für aktive Übersetzungen in eine mir quasi unbekannte Sprache lieber nicht trauen, denn da kann sich doch immer noch schnell mal irgendein Mist einschleichen, eine Verneinung fehlen o.ä., so dass man das Ergebnis auf jeden Fall nochmal korrekturlesen sollte, bevor man es abschickt. Umgekehrt zum passiven Verstehen ist es natürlich ok, da hat man so ungefähr eine Ahnung, worum es geht. Und wenn einem dann was komisch vorkommt, kann man sich gleich denken, dass es an der Ungenauigkeit der Software liegt (was aber der Empfänger eines "blind" maschinell übersetzten Texts ggf. nicht ahnt, wodurch es dann zu Fehlkommunikation kommen kann).
Ich kann mir allerdings auch nicht so richtig vorstellen, dass die nur wegen der Sprache nicht antworten und dann bei Finnisch gleich reagieren würden. Wenn sie Interesse haben, können sie ja selbst so eine MÜ-Seite verwenden.![]()
Meiner Erfahrung nach macht es schon einen Unterschied, ob man auf Finnisch oder Englisch schreibt; vor allem ältere Empfänger finden es doch schwer auf Englisch zu schreiben und kennen sich mit DeepL etc. nicht so aus.