#16 Re: Finnisches Schulsystem
Verfasst: 1. Jun 2005 12:32
Ich habe mir damals auch die Bücher selbst gekauft, weil die Bücher an meiner Schule in Stuttgart wirklich sehr schlecht waren. Später gab ich sie dann an meine Geschwister weiter. Ich persönlich habe die Bücher von meiner Schule in Finnland immer gestellt bekommen (auch bekamen wir Blöcke, Stifte, radiergummi, Spitzer von der Schule geschenkt *g* Die Schulausflüge inkl Eintritt in Museen usw waren auch kostenlos) und auch meine Schüler bekamen sie geliehen. Die Zimmer sind übrigens mit Bücherregalen ausgestattet, wo man kostenlos Bücher ausleihen kann. Jedes Fach hat ja sein eigenes Zimmer. Dort gibt es dann weiterführende Bücher zum Thema und auch anderes Material. Im Deutschzimmer gibt es Lehrbücher von anderen Verlagen, Wörterbücher (auch zu verschiedenen Gebieten), Romane, Zeitschriften usw. Das finde ich sehr gut, denn so hat man die Chance das Gelernte nochmal zu vertiefen und kommt auf den Geschmack vielleicht auch mal ein Buch auf Deutsch zu lesen.
Als ich zu meiner Aufnahmeprüfung musste, gab mir meine (jetzt damalige) Lehrerin von ihrem Privatbesitz übrigens 6 teilweise richtig dicke Bücher zum Ausleihen. Das fand ich so nett..und ich habe sie nicht mal darum gebeten Jeden Tag kam sie mit einem anderen an, denn das war ihrer Meinung nach noch besser Eins hat sie mir sogar geschenkt
Natürlich kann man die Bücher aus den einzelnen Bundesländern nicht so vergleichen. Auch gibt es langweilige und interessante Bücher. Ich meinte das eher allgemein zu den Sprachbüchern. Da gibt es zwischen finnischen und deutschen eigentlich keinen richtigen Unterschied, wie die Bücher vom groben Aufbau, Pensum oder auch der Aufteilung sind.
In Finnland ist es eigentlich auch kein Problem zuzugeben, dass man gebrauchte Sachen gekauft hat. Trödelmärkte sind gerade bei jungen Leuten sehr beliebt. Ich selber bin eine begeisterte Trödelmarktgängerin, denn da findet man wirklich super Sachen. Meinen ganzen Kleiderschrank habe ich voll von Secondhand und auch andere Sachen kaufe ich dort.
Kathi: Lateinlehrer hatte ich im laufe der Zeit mehrere. Mein erster Lehrer war der spätere Rektor der Schule (und gab deswegen den Unterricht auf) und eher mittelmäßig. In dieser Zeit war aber das Buch noch sehr interessant und so habe ich eigentlich gerne gelernt. Die Nachfolgerin war so ungefähr wie dein Lehrer..sie war superstreng und ich hatte vor ihr richtig Angst. Das hat mir den ganzen Mut zu Lernen genommen, denn man hatte schon Angst vor ihren Wutausbrüchen. Der nächste Lehrer war dagegen ein Traum Man lernte bei ihm durch Wortspiele und Eselsbrücken. Ich habe wirklich noch nie so viel gelernt, wie zu dieser Zeit
Als ich zu meiner Aufnahmeprüfung musste, gab mir meine (jetzt damalige) Lehrerin von ihrem Privatbesitz übrigens 6 teilweise richtig dicke Bücher zum Ausleihen. Das fand ich so nett..und ich habe sie nicht mal darum gebeten Jeden Tag kam sie mit einem anderen an, denn das war ihrer Meinung nach noch besser Eins hat sie mir sogar geschenkt
Natürlich kann man die Bücher aus den einzelnen Bundesländern nicht so vergleichen. Auch gibt es langweilige und interessante Bücher. Ich meinte das eher allgemein zu den Sprachbüchern. Da gibt es zwischen finnischen und deutschen eigentlich keinen richtigen Unterschied, wie die Bücher vom groben Aufbau, Pensum oder auch der Aufteilung sind.
In Finnland ist es eigentlich auch kein Problem zuzugeben, dass man gebrauchte Sachen gekauft hat. Trödelmärkte sind gerade bei jungen Leuten sehr beliebt. Ich selber bin eine begeisterte Trödelmarktgängerin, denn da findet man wirklich super Sachen. Meinen ganzen Kleiderschrank habe ich voll von Secondhand und auch andere Sachen kaufe ich dort.
Kathi: Lateinlehrer hatte ich im laufe der Zeit mehrere. Mein erster Lehrer war der spätere Rektor der Schule (und gab deswegen den Unterricht auf) und eher mittelmäßig. In dieser Zeit war aber das Buch noch sehr interessant und so habe ich eigentlich gerne gelernt. Die Nachfolgerin war so ungefähr wie dein Lehrer..sie war superstreng und ich hatte vor ihr richtig Angst. Das hat mir den ganzen Mut zu Lernen genommen, denn man hatte schon Angst vor ihren Wutausbrüchen. Der nächste Lehrer war dagegen ein Traum Man lernte bei ihm durch Wortspiele und Eselsbrücken. Ich habe wirklich noch nie so viel gelernt, wie zu dieser Zeit