Auf MTV3 war die Integrations- und Europaministerin, Astrid Thors zu Gast und sprach über die Notwendigkeit, Ausländern im Arbeitsleben eine Chance zu geben, und die Notwendigkeit die finn. versteiften Einstellung gegenüber ausländischen Mitarbeitern zu ändern. Wenn es sich um ausländische Firmen handelt, die in Finnland ansässig sind, ist es kein Problem, auch Ausländer anzustellen. Wenn es aber ein finnischer Arbeitgeber ist, beisst man in den meisten Fällen auf Granit, ungeachtet der Qualifikation/Sprachkenntnisse.
Man spricht immer wieder darüber, dass man Ausländer ins Land "holen" solle. Frau Thors scheint als einzige zu merken, dass es bereits integrierte und in Finnland geschulte Ausländer gibt, die nie ihre wahre/richtige Chance bekommen haben. Welch wahren Worte!
Auch nach Herkunft sind die Schwierigkeiten unterschiedlich. Esten finden Jobs. Von entfernten Ländern kommende Ausländer haben grössere Probleme. Astrid Thors befürchtet, dass sich Berufsgruppen formen, die Finnen und Ausländer im Berufsleben separieren (heisst im Klartext, Billigjobs, wie bestimmte Ausländergruppen in D).
Hier ein gekürzter Artikel anhand des Interviews:
Asenteet estävät maahanmuuttajien työllistymisen
29.11.2007 07:22
(MTV3-Marjaana Toivakainen)
Voimistuvasta työvoimapulasta huolimatta maahanmuuttajat eivät löydä paikkaansa suomalaisessa yhteiskunnassa.
Maahanmuuttajilla on yhä vaikeuksia työllistyä Suomessa. Jopa Suomessa koulutuksen saaneet maahanmuuttajat jäävät usein ilman työpaikkaa.
- Tässä on kansalaisryhmien välillä suuriakin eroja - esimerkiksi virolaisilla ei ole vaikeuksia työllistyä, mutta kauempaa tulevilla on, kertoo maahanmuutto- ja eurooppaministeri Astrid Thors.
Thorsin mielestä ongelmat johtuvat suurimmaksi osin työnantajien asenteista. Hän peräänkuuluttaakin arjen esimerkkejä maahanmuuttajien hyväksymisestä.
- Viranomaisten yhteistyö on tärkeää, mutta se ei riitä. Tarvitaan esimerkkejä, kuten nyt presidentti Tarja Halonen kutsui itsenäisyyspäivän vastaanotolle maahanmuuttajia, se on hyvä esimerkki, Thors jatkaa.
Maahanmuuttajien ongelmaksi katsotaan usein kielitaidon puute - mutta myös lukutaidon. Suomeen muuttaa vuosittain noin 500 lukutaidotonta ihmistä. Heille on opetushallituksessa räätälöity oma opetussuunnitelma, mutta se ei ole vielä löytänyt kohderyhmäänsä.
- Emme löydä niitä, he eivät jää haaveihimme, Thors miettii.
Astrid Thors toivoo maahanmuuttajien löytävän oman paikkansa suomalaisessa yhteiskunnassa. Pelkona on kuitenkin myös työmarkkinoiden jakautuminen - on töitä, joita tekevät suomalaiset ja sitten on töitä, joita tekevät ulkomaalaiset.
http://www.mtv3.fi/uutiset
Dennoch für Interviewer und Kommentatoren ist es immer wieder bequemer auf den Punkt zu bringen, wo es die "Probleme" gibt.
Eine Untersuchung sorgt für Gesprächstoff, dass es gut 500 Analfabeten/jährlich unter Ausländern gibt und wie Integrationsmassnahmen durchgeführt werden sollten. Kurz danach, Anja Snellman (Buchautorin) rollte die Angelegenheit wieder auf und sprach von den
http://www.hs.fi/keskustelu/thread.jspa ... D=1547952& in den Medien im Sinne "Grenzen schliessen".
Sie schien selbst kein grosser Anhänger von den Theorien von Astrid Thors zu sein und warf den Ball zurück mit der Aussage, dass es wünschenswert wäre, dass Ausländer ihre Einstellung ändern, wenn sie hierher kommen, denn angeblich biete man ihnen allemal Bildungsmöglichkeiten und kaum einer nutzt sie. :rolleyes:
Alles klar
Frau Thors hingegen nimmt Beispiele aus anderen Ländern, wo es doch um einiges leichter und gerechter ist, beruflich einzusteigen, gerade angesichts des Mangels an qualifizierten Arbeitskräften. Als gutes Beispiel nennt sie auch die Präsidentin Tarja Halonen, die diesmal einige ausländische Gäste zu den traditionellen Linnanjuhlat am 90. Unabhängigkeitstag erwartet.
Ich hoffe, dass Astrid Thors in ihrem Amt einiges bewegen kann.

:thumbsu:
Der Aussage, dass ausländische Arbietgeber grosszügiger mit Jobangeboten an Ausländer sind, stimm ich persönlich ;) zu, weil z.B. bei meiner Einstellung durch Briten/Amerikaner im Vordergrund stand, was man kann und nicht wer man ist. Wir waren immer bunt gemischt, auch wenn es eine kurze Periode unter einer bestimmten :rolleyes: Führung gab, dass es nicht mehr der Fall sein sollte. Jetzt auch unter schwedischen Flagge geht die "diversity" in unserer Firma weiter: wir haben Kollegen auch China, England, Frankreich, Amerika, Deutschland, neuerdings auch Russland, Indien, Bangladesch und Ghana. Niemand hatte bei uns "Integrationsprobleme", tausend Umschulungen und literarische Finnischkenntnisse. Viele haben über die Jahre nebenbei auch
ganz gut Finnisch gelernt und stehen voll im Berufsleben. Doch das kann nur passieren, wenn man ihnen eine Chance gibt.