Finnland-Forum

Hallo,
wollte mal wissen, was ihr als Kind mal werden wolltet. Meist ist es ja was komplett anderes als das, was man dann später macht.

Also, ganz früher wollte ich Detektivin werden. Hab auch immer "Spuren" gesucht mit ner kleinen Lupe aus der Micky Maus .
Dann wollte ich sehr lange Medizin studieren, ich wollte Pathologin werden (eigentlich schon, seit ich 11 war). Kurz vorm Abi hab ich das dann völlig verworfen. Hatte ein Praktikum beim Arzt gemacht, das fand ich ziemlich blöd, ehrlich gesagt (jeden Tag bis 7 Uhr abends in der Praxis, immer die gleichen Wehwechen). Gut, Pathologe wäre jetzt noch ein bißchen anders gewesen (die Patienten geben ja keine Widerworte ), aber trotzdem.
Dann hab ich angefangen Physik und Geowissenschaften zu studieren. Ziemlich schnell merkte ich, dass das nicht so ganz das richtige war. Ich konnte mir überhaupt nicht verstellen, als Physiker den ganzen Tag im Büro oder Labor zu hocken.
Also bin ich nach Bayreuth gezogen und studiere jetzt Biologie. Das wird ja jetzt wohl hoffentlich richtig sein . Ne, Scherz beiseite: Das Studium macht super-viel Spaß, mein Problem ist nur, dass ich mich am liebsten dreiteilen möchte, weil alles so interessant ist.

lg, Kathi

Kinderberufsträume - oh je, weiß gar nicht, ob ich das noch alles zusammen krieg (ist ja schon 'ne Weile her ).
Also ganz früher so Sachen wie Lehrerin, Sängerin, usw., später dann (so mit 9) RAF-Terroristin, dann mal kurz Fotografin und lange Zeit Psychologin. Und was weiß ich, was ich sonst noch so für Flausen im Kopf hatte...

Früher wollte ich immer unbedingt Lehrerin werden, erst Geigenlehrerin, dann Erdkundelehrerin, dann Englischlehrerin . Irgendwann mit 14 fand ich das dann aber nicht mehr so gut und wusste seidem (zwischenzeitlich wollte ich noch mal Tierärztin werden) bis heute nicht, was es denn eigentlich sein soll.
Dass ich mal Geographie studiere hätte ich mir noch vor 1,5 Jahren nie träumen lassen .

Mein allererster Berufswunsch, an den mich mein Vater heute noch grinsend erinnert, war "Pilzzeigerin" (ja, ich weiß, den Job gibt's nicht, aber wir sind viel wandern gegangen und als Beruf wollte ich die Leute im Wald zu den Pilzen führen ;) ); Meine zweite Passion war "Pferdezähneputzerin", weil die Gäule immer so gelbe Zähne hatten ;) .

Danach wollte ich Koloratur- (= Opern-)Sängerin oder Pianistin werden. Irgendwer hat mir die Flausen aber ausgetrieben und mit 13 war ich sicher, Tierärztin ist das Richtige.
Das wollte ich dann aber auch nicht, weil ich leidende Tiere nicht ertrage, fange sofort an zu heulen. ;( Ich beschloß also Scarlett O'Hara zu werden. Das ging so bis etwa 16. In dem Alter entdeckte ich meinen Faible für Kunst und dabei ist es teilweise bis heute geblieben.

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Ganz früher hatte ich auch so die Mädchen-Berufswünsche, Prinzessin, Tänzerin, Sangerin
Dann hab ich mit fünf oder sechs angefangen Klavier zu spielen und wollte Pianistin werden. Als ich zur Schule gekommen bin, wollte ich dann Lehrerin sein (wie meine Mama ). Als ich dann die ersten Fremdsprachen gelernt habe, wollte ich Dolmetscherin werden und als Teenager dann Tierarzt.

Naja, und jetzt studiere ich internationale BWL aber zumindest der Spaß an den Fremdsprachen ist geblieben.
@Kathi: Das mit dem dreiteilen kann ich gut verstehen. Mir gehts auch häufig so.

Zur Dolmetscherin haben mir damals immer Omas, Opas und Großtanten geraten ;) :rolleyes: .

Komisch, dass so viele von uns in einem gewissen Alter mal Tierärztin werden wollten .

Ich konnte schon immer nix so richtig, drum stand für mich früh fest, dass ich was im Büro machen musste. ;)

Eindeutig Thema verfehlt!
Hier geht's nicht darum, was jemand kann, sondern von welcher Tätigkeit er als Kind geträumt hat.
Also? ?(

Ja, bei mir war es auch Tierärztin bzw Tiertrainerin Mein größter Traum war es aber einen Reiterhof zu besitzen

Die 3 Fragezeichen waren cool. Wir haben uns zudritt zusammengetan, einen alten VW-Bus ausgemistet (die Eltern von einem haben eine Autowerkstatt) und uns im Dorf (immerhin 800 Seelen) auf die Aufträge vorbereitet (Sprungtraining, verstecken, observieren ...).

Davor bin ich daheim immer auf den Bäumen rumgeklettert und habe den Tarzanschrei losgelassen. Hätte ich zu dem Zeitpunkt auch Lust zu gehabt.

Später habe ich dann in der Nachbarschaft auf dem Bauernhof mitgeholfen (Treckerfahren, ...), da gibt´s aber auch so blöde Arbeistzeiten.

Als Hobby hatte ich noch Fußball, aber in der Kreisliga kann man damit auch keine Familie ernähren. Und somit bin ich dann irgendwann beim Staat gelandet, ... ob das jetzt die Erfüllung ist ..., auf dem Dorf kann man sih aber auch nicht wirklich eine Minung als Heranwachsender bilden, zumal die Zeit damals eine andere war als heute (Internet, Fernsehen, Handy, ...)

Ich wollte als kleiner Bub immer Kapitän werden. Schliesslich wohnte ich damals am Bodensee und konnte von meinem Zimmer den ganzen Hafen von Romanshorn überwachen. Ich konnte dann sogar einmal, für kurze Zeit, die grosse Autofähre steuern, worauf ich natürlich sehr stolz war.

Als ich aber weiter gewachsen bin, sind mir die Seen in der Schweiz immer mehr zu klein geworden und das Meer war mir dann doch etwas zu weit weg. So bin ich halt schliesslich bei der Eisenbahn gelandet (aber nicht als Lokführer! ;) ).

Ich wollte immer Reitstall<span style="color:red;">besitzerin[/color] werden

Ich wollte schlicht und einfach Pilotin werden ( eigentlich will ich das immer noch.. aber ich hab 2 kleine Kinder, da wird das nichts mehr) ,aber meine Eltern meinten liebevoll, daß ich zu blöd für die Mathematik und Physik wäre aber umso besser mit Menschen umgehen kann und so wurde ich Sozialpädagogin...