Finnland-Forum

Angeregt durch die Oberflächlichkeit des "schöne Menschen"-Threads und einiger Erfahrungen mit "toxischen Menschen", welche Charaktereigenschaften sind für Euch im engen Umgang mit Menschen, sei es Partner oder Freunde am wichtigsten? Was schätzt ihr besonders? Was zieht euch an?

Muss auch kurz mal überlegen, was die Magie ausmacht...

Respekt, Ehrlichkeit, Treue, Zueinanderstehen gerade in schlechten Zeiten...

Ehrlichkeit, Natürlichkeit, Respekt, selbständiges Denkvermögen..

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Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Leistung, vorrausschauendes Arbeiten, Mitdenken.





Omega

Ehrlichkeit, immer füreinander da sein, Zuverlässigkeit, Mitdenken, Treue

Also ich sag dann mal: Offenheit in jeder Hinsicht, Bodenständigkeit, Humor, füreinander Dasein, aber auch Freiräume respektieren. Mir tut ein Ruhepol gut, der meine Energie bändigen kann

Öhm, ging es jetzt nur um Partner, oder Mitmenschen/Freunde allgemein?

@Sapmi
Allgemein. Ich hab jetzt auf Partner bezogen, aber bei meinen Freunden schätze ich verwandte Eigenschaften: Offenheit im Meinungsaustausch, Aufrichtigkeit, Leute, die mich auf den Boden der Tatsachen zurückholen (eben nicht so aufgedreht wie ich selbst) und ganz gross geschrieben wird Humor. Was ich nicht ausstehen kann ist Narzissmus, kleinkariertes (oft rassistisches) Denken, unrealistisches Denken, Hintergedanken, Neid, hohe Erwartungen haben, aber nix als Gegenleistung geben wollen.

Tja, so peinlich pünktlich bin ich nicht mal selbst, daher nehme ich kleine Verspätungen niemanden übel.

Ich hatte das jetzt auch eher auf Partner bezogen, aber bei Freunden gelten ähnliche Aspekte, vielleicht nicht ganz so wie in der Partnerschaft, aber ähnlich.

Mit der Zeit nehme ich es auch nicht immer so genau, weder bei mir, noch bei anderen.

Was ich nicht mag ist, wenn man so gar keine Freiräume hat und kein Spaß versteht.

Klaus schrieb am 01.07.2006 13:09
Was ich nicht mag ist, wenn man so gar keine Freiräume hat und kein Spaß versteht.

Ganz meine Meinung, Klaus. Bei uns kommt das ganz natürlich und ich könnte ausrasten wenn "altmodische Einmischer" (siehe Frustthread) meinen, mal separat was machen ein Zeichen von Krise wäre. Viel mehr find ich die "Aufeinanderhocker" giftiger für die Beziehung. Allerdings käme für mich nicht mehr sowas wie den Jahresurlaub getrennt zu verbringen in Frage . Das ist dann zuviel des Guten (und würde mir auch keinen Spass machen). Aber z.B. ich hab immer die Freiheit nach D alleine wegzufahren, mit meinen eigenen Freunden was zu unternehmen, fifosieren und mein GöGa Angeln oder Musik machen, und wie heute, sich mal bei Puistorock in Järvenpää Procol Harum anzuschauen.

sunny1011 schrieb am 01.07.2006 12:24

Klaus schrieb am 01.07.2006 13:09
Was ich nicht mag ist, wenn man so gar keine Freiräume hat und kein Spaß versteht.

Bei uns kommt das ganz natürlich und ich könnte ausrasten wenn "altmodische Einmischer" (siehe Frustthread) meinen, mal separat was machen ein Zeichen von Krise wäre. [...] Aber z.B. ich hab immer die Freiheit nach D alleine wegzufahren, mit meinen eigenen Freunden was zu unternehmen, fifosieren und mein GöGa Angeln oder Musik machen, und wie heute, sich mal bei Puistorock in Järvenpää Procol Harum anzuschauen.

Ganz genau. Unabhängigkeit und mal was getrennt machen zu können ist für mich furchtbar wichtig :] .

Gerade fällt mir ein, dass ich ausser Partnerschaften ohne Freiräume und mit einer extremen Eifersucht (eben ein unschönes Beispiel im Freundeskreis gehabt )ebenfalls bedauernswert finde, den PartnerIn wie einen Dienstjungen/-mädchen zu behandeln. Für mich persönlich hat das nicht viel mit einer respektvollen Partnerschaft zu tun.

Ehrlichkeit und Offenheit ist wichtig, ein ähnlicher Humor, gegenseitiger Respekt und aufeinander eingehen.

Die Chemie muss einfach stimmen, sowohl zwischen Partnern als auch zwischen Freunden. Sonst bleiben es nur nette Bekannte.