Finnland-Forum

Internats-Schüler erstochen

Rätselhaftes Verbrechen an einem 16-jährigen Internatsschüler: Der Junge wurde vor der Tür seines Hauses in der Nähe von Ulm erstochen aufgefunden.

Ein Mitbewohner war um 05.00 Uhr von Lärm aufgeweckt worden und hatte den stark blutenden Schüler vor dem Haus bei Schelklingen entdeckt. Er verständigte sofort den Rettungsdienst, der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.

Den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge wurden dem 16-Jährigen mit einem Messer tödliche Verletzungen beigebracht. Nach dem Ergebnis der Obduktion wurde der Schüler von mehreren Messerstichen am Oberkörper getroffen worden. Zwei der Stiche waren tödlich. Weitere Verletzungen wurden an den Händen festgestellt. Sie deuten laut Polizei darauf hin, dass der junge Mann den Angriff abzuwehren versuchte. Die Hintergründe der Tat waren zunächst völlig unklar. Die Polizei richtete eine Sonderkommission ein.

Quelle: AP


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Das ist meine alte Schule!

Naali schrieb am 18.05.2006 17:40

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Das ist meine alte Schule!

echt? 80 echt heftig, wenn so etwas passiert...und das traurige ist, dass meistens absolute Banalitäten dahinter stecken. Ob das diesmal auch so ist wird man hoffentlich abld rausfinden

3 Tote bei Kollision von Bauzügen bei Thun

Bauzug fährt unkontrolliert 31 km weit

Das schwerste Schweizer Zugunglück seit zwölf Jahren hat drei Familienväter in den Tod gerissen. Wegen eines Bremsdefekts prallte ein Bauzug nach kilometerlanger Talfahrt aus dem Berner Oberland in Thun auf einen stehenden Bauzug.


Warum die Bremsen des Bauzugs versagten, ist noch nicht geklärt. Die dreiköpfige Besatzung des Zugs kam bei der Kollision in Thun ums Leben. Bei den Todesopfern handelt es sich um zwei im Oberwallis wohnhafte BLS-Mitarbeiter im Alter von 41 und 55 Jahren sowie um einen 46-jährigen deutschen Mitarbeiter einer privaten Baufirma. Alle waren Familienväter.

Der Bauzug war in der Nacht auf Mittwoch auf der Lötschbergstrecke im Kandertal im Einsatz und befand sich nach Angaben des zuständigen Untersuchungsrichteramtes auf dem Rückweg von der Baustelle in Blausee.

Bei Frutigen löste der Lokführer wegen Bremsproblemen Alarm aus. Danach bestand mit der Besatzung noch Funkkontakt, wie BLS-Direktor Mathias Tromp vor den Medien in Thun erklärte. Zum Inhalt der Funksprüche machten der BLS-Direktor und die Behörden keine Angaben.

Der Fahrdienstleiter in Spiez musste nach dem Alarm unter grösstem Zeitdruck innert Minuten entscheiden, was mit dem heranrollenden Zug zu geschehen hatte. Wegen der hohen Geschwindigkeit und der Gefahr einer unkontrollierten Kollision im Bahnhof Thun liess die Betriebsführung den Bauzug um 3.24 Uhr in Thun-Dürrenast auf stehende Materialwagen auffahren.

Die Fahrzeuge rollten noch 200 Meter weiter und prallten schliesslich mit grosser Wucht in einen stehenden Bauzug. Zwei Todesopfer fanden die Retter beim ersten Aufprallort, eines im Bereich des Aufpralls mit dem Bauzug. Ob die beiden Männer sich vor der Kollision noch mit einem Sprung aus dem Zug retten wollten, ist unklar.

Die Bahnarbeiter auf der Baustelle in Thun konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

Der verunfallte Zug bestand aus einem Dieseltraktor, drei Schotterwagen und zwei Materialwagen. Mit welcher Geschwindigkeit der Zug unterwegs war und auffuhr, konnten die Untersuchungsbehörden nicht sagen.

Die Bahnstrecke Thun-Spiez ist seit dem Unfall unterbrochen. (sda)

@hullu: Ja, ich war gestern auch total geschockt, als ich es hörte. In diesem Gymnasium ging es hierarchiemäßig teilweise echt heftig zu und es wurde viel gesoffen usw. Das war auch einer der Gründe, warum ich weg bin (aber auch so..ich war nie ein Internatsmensch)
Im gleichen Ort liegt auch ein Heim für schwererziehbare Jugendliche. Wer jetzt was mit der Tat zu tun hat ist noch völlig offen.

@Tuisku: Das hab ich gestern auch gelesen. 80 Furchtbar. Ich kenne die Strecke ja gut, bin da ja schon zig-mal durch gefahren (also mit dem Auto + Autoverlad durch'n Lötschberg)

Wir haben heute bei der Arbeit immer wieder diskutiert, was wir in dieser Situation gemacht hätten. Doch wir fanden auch keine Lösung, die in so kurzer Zeit. welche zur Verfügung stand, hätte realisiert werden können.

Ist ja schon irgendwie unglaublich. Bisher habe ich Züge ohne funktionierende Bremsen nur in Filmen gesehen.

In den Nachrichten (glaubwürdiger als Bild) sprach man heute auch von Drogen- und Sexskandalen. Ein Eliteinternat...

Das Wort "Eliteinternat" kommt wohl daher, dass man das Abi dort statt in 9 auch in 8 Jahren machen kann. Anonsten ist es ein ganz normales Internat. Zwar sehr teuer (aber es werden auch Stipendien vergeben) aber auch sehr gut...nette Lehrer, kleine Klassen, alles schön gestaltet und mit super Unterricht und verschiedene AG´s und Workshops.

Drogen und Sexskandale finde ich aber extrem hochgegriffen (ich würde gerne die Quelle wissen). Zwar galt es schon damals unter den älteren Schülern als cool sich am WE vollzulaufen (mit Alkohol)..aber das ist ja leider normal.

Freitag, 19. Mai 2006


Mord an Internatsschüler: Polizei nimmt Jugendlichen fest

Schelklingen - Der Mord an einem Internatsschüler in Schelklingen bei Ulm war nach bisherigen Ermittlungen vermutlich eine Bluttat unter Jugendlichen. Die Polizei habe am Donnerstagabend einen Jugendlichen festgenommen, sagte am Freitag der Leiter der Staatsanwaltschaft Ulm, Wolfgang Zieher. Weitere Angaben machte er zunächst nicht. „Der Festgenommene ist kein ordentlicher Schüler unserer Schule“, sagte der Schulleiter Michael Deckwerth. Am Mittwochmorgen war der 16-Jährige mit mehreren Messerstichen getötet worden.

„Dies ist eine von vielen Spuren, die wir verfolgen“, sagte ein Polizeisprecher. Die Tatwaffe sei noch nicht gefunden worden. Eine Sonderkommission hat bisher 60 Spuren verfolgt. Das 16-jährige Opfer hatte mit seinen Mitschülern in einer alten Mühle gewohnt, die etwa 300 Meter vom Internatsgebäude des evangelischen Landerziehungsheimes Urspringschule entfernt ist. In der Wohnung hielten sich in der Nacht zum Mittwoch nach Angaben der Polizei 14 Menschen auf, darunter die Bewohner sowie ein Erzieher mit seiner Familie. Ein Mitbewohner entdeckte den Schüler blutend vor der Haustür der Wohnanlage.

Die evangelische Urspringschule gehört zum Verbund der Landerziehungsheime. Nach Medienberichten drückten dort unter anderem der Moderator der ARD-„Tagesthemen“, Ulrich Wickert, und der Literaturkritiker Hellmuth Karasek die Schulbank. Für etwa ein Drittel der Schüler zahlen Eltern das Schulgeld von 2100 Euro monatlich; bei 25 Prozent übernimmt die öffentliche Hand die Finanzierung, die übrigen erhalten Stipendien. Derzeit werden rund 270 Mädchen und Jungen aus aller Welt von der dritten Klasse an bis zum Abitur an der Schule von etwa 70 Lehrern unterrichtet. Rund die Hälfte von ihnen wohnt im Internat.

Quelle:dpa

Ich bin wirklich sehr traurig.


Mein Mann und ich haben einen sehr leiben Freund, der auch unser Trauzeuge war. Ich bin mit diesem Freund großgeworden, später, durch Zufall hat mein Mann 8 Jahre Gymnasium mit ihm verbacht.Also: Sehr enge Bindung... zudem waren meine Eltern mit seinenEltern befreundet.... und jetzt warte ich jede Minute darauf zu hören, daß er stirbt......

was ist passiert?

Sichelzellkarzinom... du bist vom FAch... soll ich noch was sagen?

Hattifnatte schrieb am 19.05.2006 21:46
Sichelzellkarzinom...

oh shit......das tut mir wirklich sehr Leid, Hatti

Was hat er genau für eine Krebsart? Sichelzellen sind eigentlich nur krankhaft veränderte rote Blutkörperchen und kein Krebs. Durch eine Erbkrankheit verändern sich die roten Blutkörperchen und sind nicht mehr rund, sondern sehen wie eine Sichel aus.Durch diese Form bleiben sie in Blutgefäßen schnell hängen und verstopfen alles. Auch zerfallen sie leicht und der Patient bekommt eine Anämie.