666- the number of LORDI

[sunny1011]

Hier gibt es http://www2.onunterhaltung.t-online.de/ ... 36166.html .

[Risto]

Hier könnt ihr euch ansehen, wie TTÜ Akadeemiline Meeskoor in unserem lieben Nachbarland Estland Lordis "Hard Rock Hallelujah" singen versucht.

http://www.youtube.com/watch?v=M2roPaSJ ... di%20cover

[Syysmyrsky]

Risto schrieb am 01.06.2006 21:54
Hier könnt ihr euch ansehen, wie TTÜ Akadeemiline Meeskoor in unserem lieben Nachbarland Estland Lordis "Hard Rock Hallelujah" singen versucht.
http://www.youtube.com/watch?v=M2roPaSJ ... di%20cover

Äußerst KUL!

[Zeratul]

seeehr geil

[latosaari]

Finnland
Ein Land versinkt im Lordi-Fieber




Band-Leader Tomi Putansuus mit Horror-Maske


| 02.06.06, 10:13 Uhr |
Den zu Überreaktionen neigenden Finnen steigt der unerwartete Sieg der Metal-Zombies von Lordi beim Grand Prix zu Kopf.

Ein Großteil der 5,2 Millionen Einwohner zählenden Bevölkerung ist gleich einer Epidemie im Monsterfieber, und Grenzen in der Huldigung der neuen Nationalhelden gibt es kaum – vor allem nicht in der Stadt Rovaniemi, aus der Mr. Lordi, wie man den Band-Leader Tomi Putansuus hier gerne nennt, kommt. Lordi und seine Monster sind so etwas wie Finnlands entstellte Version von Abba geworden.

„Lordiplatz“ in Rovaniemi

Sämtliche Monsterband-Mitglieder wurden zu Ehrenbürgern der Stadt erklärt. Und nur wenige Finnen, die noch nicht monsterinfiziert sind, fragen sich, ob es nicht übertrieben von der Stadtverwaltung war, den
größten und wichtigsten Platz im Zentrum nun in „Lordiplatz“ umzutaufen. Auch, dass Lordi und seine Monster mit einer Sondermünze geehrt werden sollen, verwundert nur noch wenige Finnen.

Ähnlich wie bei international erfolgreichen finnischen Skispringern üblich, soll nun auch Lordi als Belohnung für seine Leistungen für das Vaterland ein eigenes Stück Land in seiner Heimatstadt gratis in Besitz nehmen dürfen.

Rovaniemi will Grand Prix austragen

Die Stadtväter von Rovaniemi haben große Pläne mit Lordi. Ihnen gelang es auch, die Kultband dazu zu überreden, ihre mit Spannung erwartete Welttournee am 9. Juni bei einem Volksfest auf dem „Lordiplatz“ im Stadtzentrum zu eröffnen. Nicht genug damit: Rovaniemi will nun sogar der Hauptstadt Helsinki Konkurrenz machen, indem man selbstsicher erklärt, die nächsten Eurovisionswettbewerb bei sich austragen zu wollen.

Präsidentin sonnt sich in Lordis Glanz

Auch das finnische Staatsoberhaupt Tarja Halonen sowie Premierminister und Heavy-Metal-Fan Matti Vanhanen haben es sich nicht nehmen lassen, bei den pompösen Siegesfeierlichkeiten öffentlich neben den Monstern zu posieren. Das steigere selbst die Popularität von Politikern, unkten finnische Journalisten. Die Staatspräsidentin überreichte der Gruppe einen halben Meter großen Bronzeschlüssel für dessen nationalen Großeinsatz. „Finnische Qualitätsarbeit“, rief Halonen und das 100 000 Menschen zählende Publikum jubelte.

Lordis Manager kann sich vor Nachfragen von Konzertveranstaltern in ganz Europa kaum noch retten. Zum Ärger der Monsterband, die nie wirklich mit einem Sieg rechnete, hatte man bereits vor dem Songwettbewerb zahlreiche Konzertbuchungen zu lächerlich niedrigen Gagen zugesagt, welche die Band nun trotz weitaus besserer Angebote abklappern muss, ehe Lordi endlich richtig Geld verdienen kann.

Skandal um Lordi ohne Maske

Wie sehr die Finnen ihre Monster lieben, zeigt der letzte Skandal um das finnische Klatschblatt „Saiska“.

„Saiska“ erdreistete sich, Lordi ohne Monster-Maske zu zeigen. Ein unglaublicher Proteststurm erfasste daraufhin die Redaktion. Lordi ohne Maske abzubilden sei so ketzerisch, als ob man dem Weihnachtsmann den Vollbart wegrasiert und ihn dann fotografiert hätte, hieß es vielerorts. „Unsere Masken sind eines der Grundfundamente, auf denen unser Image ruht und für das wir 14 Jahre lang gearbeitet haben. Deshalb würden wir es nett finden, wenn die Presse nicht versuchen würde, unsere Arbeit zu zerstören“, sagte ein verärgerter Lordi auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz.

Um die Wut der finnischen Nation zu besänftigen, schaltete das Klatschblatt direkt am Folgetag des Skandals eine TV-Werbung, in der sich die Redaktion offiziell für die Geschmacklosigkeit entschuldigte.

Norwegens König Harald besucht Auftritt

Die nächste Station von Mr. Lordi und seinen hässlichen Freunden ist eine Sportgala in Norwegen an diesem Freitag, auf die selbst König Harald erwartet wird. Ob es sich dabei nur um eine zufällige Terminüberschneidung handelt oder der König von Norwegen tatsächlich ein genuines Interesse an Rockmusik und Horrorfilmspektakeln hat, ist schwer einzuschätzen.

[Zeratul]

Lordis Manager kann sich vor Nachfragen von Konzertveranstaltern in ganz Europa kaum noch retten. Zum Ärger der Monsterband, die nie wirklich mit einem Sieg rechnete, hatte man bereits vor dem Songwettbewerb zahlreiche Konzertbuchungen zu lächerlich niedrigen Gagen zugesagt, welche die Band nun trotz weitaus besserer Angebote abklappern muss, ehe Lordi endlich richtig Geld verdienen kann.

WAAAAS?? wer hat dat geschrieben????
Verdammt noch mal es geht um die Musik nich ums Geld und wenns doch so is, dann verachte ich Lordi ab jetzt

[Jan]

Zeratul schrieb am 02.06.2006 14:57

Lordis Manager kann sich vor Nachfragen von Konzertveranstaltern in ganz Europa kaum noch retten. Zum Ärger der Monsterband, die nie wirklich mit einem Sieg rechnete, hatte man bereits vor dem Songwettbewerb zahlreiche Konzertbuchungen zu lächerlich niedrigen Gagen zugesagt, welche die Band nun trotz weitaus besserer Angebote abklappern muss, ehe Lordi endlich richtig Geld verdienen kann.

WAAAAS?? wer hat dat geschrieben????
Verdammt noch mal es geht um die Musik nich ums Geld und wenns doch so is, dann verachte ich Lordi ab jetzt

Etwas übespitzt gesagt dürftest Du dann gar keine Musik hören. Ich kenne ... keine Gruppe oder Musiker die das ganze selbstlos zur allgemeinen Belustigung der Mitmenschen machen. Wenn Du jemanden kennst, gib mir bitte den Tipp, ich höre gerne mal rein ...

[Zeratul]

darum gehts nich
klar darf man geld verdienen
aber total sauer zu sein weil man schlechtbezahlte gigs machen muss
soll man sich doch lieber freuen dass die danach besser bezahlt sind...
ich hasse es wenns NUR noch ums geld geht

Nightwish ham bewiesen dass es net so is, sonst hätten sie Tarja net rausgeschmissen

[Sapmi]

Zeratul schrieb am 02.06.2006 15:59

aber total sauer zu sein weil man schlechtbezahlte gigs machen muss

Naja, wer weiß schon, inwieweit das wirklich stimmt. Da steht "Zum Ärger der Monsterband...", das muss nicht heißen, dass sie sauer sind. Sollte vielleicht nur ausdrücken, dass es halt dumm gelaufen ist, dass sie das vorher schon ausgemacht hatten; denn wenn sie die Konzerte nach dem Sieg geplant hätten, hätt's mehr Kohle gegeben.

Kennt irgendjemand Lordi privat? Mag sein, dass es ***** sind, oder aber auch ganz supernette Leute. Oder (wahrscheinlich) irgendwas dazwischen, nämlich ganz normale Menschen.
Würde da nicht so viel drauf geben, was die Medien so bringen.

[Risto]

Zeratul schrieb:

aber total sauer zu sein weil man schlechtbezahlte gigs machen muss
soll man sich doch lieber freuen dass die danach besser bezahlt sind...
ich hasse es wenns NUR noch ums geld geht

Es geht hier eher darum, dass Lordi (wie wohl Jedermann) am liebsten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen würde. Wir wissen nicht, welches er bevorzugen würde, wenn er zwischen NUR Geld oder NUR Musizieren wählen müsste. Dass er total sauer sei, steht nirgendwo geschrieben. In Wirklichkeit hat Lordi gleich nach dem Sieg sehr anspruchslos mitgeteilt, dass alle bereits ausverkaufte Konzerte so gegeben werden sollen, wie vorher geplant. Wie es ja bereits erwähnt wurde, hatte er nicht wirklich erwartet, den Eurovision Song Contest tatsächlich zu gewinnen, weswegen diejenigen, die Lordi-Fans schon vor dem Sieg waren, sich günstige Konzertetickets vor dem Sieg kaufen konnten.

Ich stimme dir Sapmi voll und ganz zu.

[pikkumyy]

hilfe, hilfe,hilfe.

lordi waren doch auch schon vor dem grand prix sieg "relativ" bekannt und hatten touren auserhalb finnlands.
die waren vermutlich nicht soooo mies bezahlt. kenn ich bestimmt schlechter bezahlte.
und nach dem ganzen hype werden sie (zumindest außerhalb finnlands) genau dort wieder sein.
klar will jetzt jeder egal zu welchem preis lordi auf seinem festival haben.

mr. lordi ist laut aussagen eines finnischen freundes "sweet, like a little child".
er hat vor jahren ein video ihrer band gedreht (greenhouse ac) und ist halt auch aus rovaniemi.


ich find`s super das lordi gewonnen haben, aber ich glaub langsam drehen die leute (die "fans", nicht lordi, das weiß ich nicht) echt durch.

auch sapmi und risto zugestimmt.

[saksade]

Sapmi schrieb am 02.06.2006 16:39
Kennt irgendjemand Lordi privat? Mag sein, dass es ***** sind, oder aber auch ganz supernette Leute. Oder (wahrscheinlich) irgendwas dazwischen, nämlich ganz normale Menschen.
Würde da nicht so viel drauf geben, was die Medien so bringen.

Fast! Ich kenne die Studienkollegin und Freundin von AWA, die die Lebensgefährtin vom Sohn meiner Kusine ist ) Ich habe den Eindruck, dass Lordi und Co. sehr nette, ganz gewöhnliche, bescheidene Leute sind. Umsonst wurden sie ja nicht von Präsidentin Tarja auch gejubelt und eingeladen. Als Lordi in Athen die Lapplandmütze auf den Kopf setzte, fließen bei mir die Tränen, ich wurde sofort Fan von der Gruppe!

[Risto]

Saksade schrieb:

Umsonst wurden sie ja nicht von Präsidentin Tarja auch gejubelt und eingeladen.

Na ja, ich würde keinen allzu grossen Wert auf die Meinungen von Tarja Halonen legen, aber dass Lordi den Punktenrekord aller Zeiten in Eurovision Song Contest schlug und anschliessend von 90 000 Menschen auf dem Marktplatz gejubelt wurde, sind Umstände, die für sich sprechen.

[saksade]

Risto schrieb am 02.06.2006 21:39
Na ja, ich würde keinen allzu grossen Wert auf die Meinungen von Tarja Halonen legen ...

Was meinst Du damit? Möchte genauere Erklärung.

[Risto]

Saksade schrieb:

Was meinst Du damit? Möchte genauere Erklärung.

Was ich meine ist, dass Tarja Halonen EINE Person ist, so wie auch alle andere. Ihre persönliche Meinung über Lordi ("suomalaista laatutyötä!") mag wahr sein, aber kann nicht nur infolge ihrer Position als Staatspräsidentin als Zeugen für die Güte des Lordis angeführt werden.