@ Loja, Ich hatte mal einen Wink über eine Heilpraktikerin, aber sie war sehr teuer. KELA Einsatz halte ich da für äusserst unwahrscheinlich, weiss es aber nicht. In D ja auch nicht, oder?Loja schrieb am 08.03.2006 23:02
Wie ist das eigentlich mit Heilpraktikern in Finnland? Zahlt da die Krankenkasse etwas dazu oder muss man, wie in D, 100% selbst bezahlen? ?(
@ Naali Es mag sein, dass Du es viel positiver erfahren hast und sitzt so zu sagen an der Quelle )Naali schrieb am 08.03.2006 21:50
Naja..aber der Betrag kommt echt darauf an, was man hat, zu welchem Arzt man geht (Privatarzt ist teurer als Gesundheitszentrum) usw. Ein so hoher Betrag kommt bei mir im Leben nicht zusammen.
Natürlich ist das je nachdem wieviel man für den Arzt braucht und man weiss es nie. Mal mehr mal weniger. Die OP meines Mannes hätte 4.000 Euro gekostet und KELA springt überhaupt nicht ein (Statement: Über 40 ist man zu alt für Sportunfälle :rolleyes: ). Der Privatversicherung sei dank ist es nochmal gut gegangen.
Ich persönlich hab nach 1-3 Gesundheitszentrumbersuchen aufgegeben ;( . Ich gehe ausschliesslich privat. Ich kann nicht auf jeden Zahnarztbesuch ein halbes Jahr warten und beim jeden Notfall 8 Stunden im Warteraum verbringen. Die unverschämte Werberei der Ärzte für die eigenen Praxen hat mir auch missfallen ("kommen Sie wieder in *ähm* fünf Monaten, oder am Freitag in meine Privatpraxis").
Kosten: Zahnarzt - Wurzelbehandlungen á 400 Euro, Füllungen á 100 Euro, Zahnsteinentfernung 100 Euro = 1000-1200 Euro pro Jahr. Davon kleckert KELA weniger als 20% zurück. Hab eben Problemzähne. Gyn check 120 Euro, Augenarzt 100 Euro, Fysio 250 Euro und ein paar andere Besuche, die ab und an anstehen. Meiner Meinung nach, das Problem sind nicht die Privatarzttarife, sondern die lächerlichen zugrundeliegenden "Taksa", die Eigenanteile, das Bewilligungsverfahren, die Rückerstattungswartezeiten (~8 Wochen) und die Bürokratie von KELA.