http://www.saunalambusplaza.net/telajarvi/inglish.html

Dem sehe ich auch mit großem Unbehagen entgegen. Wie groß soll das Uranabbaufeld werden, wenn es denn kommen sollte?Markku75 schrieb am 31.05.2007 21:07
Aber was würde das bedeuten für den Tourismus in Nord-Karelien,z.b Nationalpark Koli würde in der unmittelbaren Nähe liegen.
Auch ein guter Punkt (obwohl erst dachte ich, gerade die Franzosen graben ja Uran ausSyysmyrsky schrieb am 01.06.2007 08:16
Ich glaube, man sollte den Finnen ein paar Franzosen zur Seite stellen. Die verstehen es zu demonstrieren und den Alltag lahm zu legen ;)
20-30 qkm? Das Uranabbaufeld würde im Grenzgebiet der Kommunen von Kontiolahti und Eno liegen.Die Entfernung zu Koli würde bestimmet keine 80 km betragen...Syysmyrsky schrieb am 01.06.2007 08:16
Dem sehe ich auch mit großem Unbehagen entgegen. Wie groß soll das Uranabbaufeld werden, wenn es denn kommen sollte?
Wie war es in der DDR zu Zeiten der Wismut? War ein gängiger DDR-Urlaubsort in der Nähe? Koli liegt zwar immer noch gute 80 km von Kontiolahti entfernt, aber daß dort ebenso Strahlung hinkommen würde, ist zu befürchten.
Ich glaube, man sollte den Finnen ein paar Franzosen zur Seite stellen. Die verstehen es zu demonstrieren und den Alltag lahm zu legen ;)
Was mit Sicherheit auch stimmt. An solchen Gerüchten ist meistens was dran, aber natürlich wird immer dementiert, was das Zeug hält. :rolleyes:Es wurde vermutet, dass es Sicherheitskompromisse aufgrund Kostenersparnisse auf der Baustelle des Reaktors gibt.
Na ja, bezogen auf die Atomenergie gibt es immerhin noch die http://www.greenpeace.org/finland/fi/Sapmi schrieb am 04.06.2007 12:40
Gibt es überhaupt kritische finnische Presse?
Aber Sapmi, sowas von Dir!?Sapmi schrieb am 04.06.2007 13:40
Gibt es überhaupt kritische finnische Presse?
Kritik an "Atomkolonialismus"
BERLIN taz - Wenn die Aktionäre des nordrhein-westfälischen Energiekonzerns Eon heute in die Essener Grugahalle zur Hauptversammlung des Energiekonzerns strömen, dürfte ihnen ein Protesttransparent ins Auge fallen. Damit wollen finnische, russische und slowakische Umweltschützer, unterstützt von der deutschen Gruppe Urgewald, auf die Atompläne des Energieriesen in ihren Ländern aufmerksam machen. Da die Atomkraftgegner auch im Besitz von Eon-Aktien sind, werden sie von ihrem Rederecht auf der Hauptversammlung Gebrauch machen - und mögliche Projekte des Konzerns ausführlich kritisieren. Der Kern der Kritik: Eon versuche, außerhalb Deutschland unter Umgehung von Sicherheitsstandards neue Atomreaktoren zu bauen, um den dort produzierten Strom - der vor Ort gar nicht gebraucht werde - billig reimportieren zu können.
Am weitesten scheinen die Pläne in Finnland vorangeschritten zu sein. In einigen Tagen schon wolle Eon ein Grundstück in Loviisa, 80 Kilometer östlich von Helsinki, kaufen, sagte Ulla Klötzer von der finnischen Organisation "Frauen gegen Atomkraft". Ein neues Atomkraftwerk sei aber überhaupt nicht notwendig. Setze man auf effizienten Energieeinsatz und erneuerbare Energien, ließen sich allein im bevölkerungsarmen Finnland 2,7 Atommeiler ersetzen. "Gerade Loviisa würde sich hervorragend für Windkraftanlagen eignen", so Klötzer. Sie fürchtet, dass finnischer Atomstrom in andere EU-Länder oder nach Russland exportiert werden könnte. "Das ist Atomkolonialismus pur." Zudem bereitet Klötzer die mögliche Einrichtung eines Atommüllendlagers im Südwesten Finnlands Sorge, in das andere europäische Länder ihren radioaktiven Abfall schicken könnten.
In der Diskussion steht ebenfalls ein neuer Nuklearreaktor im westslowakischen Bohunice. Hier sei Eon Kandidat für eine Beteiligung, so Jan Baranek von Greenpeace Slowakei. "Die slowakische Regierung hat schon bewiesen, dass sie überaus gelassen in Bezug auf atomare Risiken ist." Sie habe alte russische Reaktoren ohne Sicherheitsbehälter genehmigt, die 2010 ans Netz gehen sollen. Unakzeptabel sei, dass "deutsche Firmen das atomare Risiko ins Ausland exportieren, wo nicht einmal schwache Standards eingehalten werden". Beranek: "Doppelte Standards und Risikoexport sind eine neue Form von Kolonialismus, die nicht passieren darf."
Eon reagierte gestern zurückhaltend auf die Vorwürfe. "Wir stehen zum Atomausstieg in Deutschland", sagte ein Unternehmenssprecher - obwohl man angesichts der Debatte um den Klimaschutz darüber nachdenken müsse. In Ländern, die gegenüber der Atomenergie offener seien, interessiere sich der Konzern aber für atomare Projekte - wenn sie sich rechneten. "Es gibt aber noch keine konkreten Beschlüsse." Allerdings bestätigte der Sprecher den Grundstückskauf in Finnland. Wofür das Gelände benötigt werde, wisse er jedoch nicht. Mit einem Atomkraftwerk müsse das nicht unbedingt etwas zu tun haben. "In Krk in Kroation haben wir auch gerade ein Grundstück gekauft - für eine Flüssiggasanlage."
RICHARD ROTHER
sunny1011 schrieb am 07.06.2007 13:01
Momentan wurde ein Reaktor in Olkiluoto runtergefahren, da es dort z.Zt. brennt. Es gibt keine Gefahr für die Umwelt ( ?( ). Der Grund scheinen Wartungsarbeiten zu sein.
http://www.hs.fi/kotimaa/artikkeli/Pien ... 5227838284
sunny1011 schrieb am 07.06.2007 13:01
Der Grund scheinen Wartungsarbeiten zu sein.
YLE UutisetSuomessa käytetään Euroopan vähiten tuulisähköä
Julkaistu 11.07.2007, klo 03.39 (päivitetty 11.07.2007, klo 06.17)
Suomessa käytetään vähiten tuulivoimaa koko Euroopassa, kirjoittaa Kansan Uutiset. Tuulisähkön osuus on Suomen sähköntuotannosta vain 0,2 prosenttia. Esimerkiksi Tanskassa 25 prosenttia sähköstä tuotetaan tuulivoimalla.
Myös Pohjois-Saksassa sähköntuotannosta noin 20 prosenttia saadaan tuulivoimasta, koko maassa puolestaan 13 prosenttia. Samoihin lukemiin päästään Espanjassa.
Suomen tuulivoiman kokonaisteho on nyt alle sata megawattia. Joidenkin arvioiden mukaan tuulivoimalla voitaisiin tuottaa noin tuhat megawattia.
Tuulivoimaa ei voida syöttää sähköverkkoihin rajattomasti, vaan noin 15 - 25 prosenttia sähköntuotannosta voi tulla tuulivoimasta. Sen enempää ei verkko kykene hyödyntämään, sillä tuulivoima on aina epätasaista ja verkoista pitää löytyä säätövoimaa.